Klinische Psychologie
Liebe Studentinnen und Studenten und sonstige Nutzer dieser Psychologie-Scripte & Lernhilfen!
An meiner Statistikauswertung kann ich sehen, daß diese Seiten sehr viel genutzt werden. Die Serverkosten sind aber recht hoch, und irgendwie muß ja das alles wieder reinkommen! BITTE setzt daher auf Euch zugänglichen websiten Links zur Startseite www.psychonomie.de und dieser Seite oder den folgenden! Dadurch kann ich die Seite für Euch kostenlos vorhalten und anderweitig damit die Kosten decken! Danke!
DRUCKAUSGABE: Diese Seite ruft alle Fragen/Stichworte und dazugehörigen Antworten als Gesamtliste aus. Diese kann man einfach DRUCKEN (in der Browser-Leiste: Datei,Drucken...)
Es sind ca. 35 A-4-Seiten
STICHWORTSUCHE: 1x Mausklick ins 1.Antwortfeld, dann Tasten STRG+F drücken, Suchbegriff eingeben...
| Frage: | Ätiologie der posttraumatischen Belastungsstörung | Antwort: | Risikofaktoren * Wahrnehmung der Bedrohung des eigenen Lebens * weibliches Geschlecht * frühe Trennung von den Eltern * familiäre Belastung durch psychische Störung * frühere traumatische Erlebnisse * bereits bestehende Störung (Angststörung , Depression)
Hohe Intelligenz scheint Schutzfaktor zu sein, bessere Copingfähigkeit?
Gesteigerte Wahrscheinlichkeit einer PTSD dissoziative Symptome Depersonalisation Derealisation Amnesie Ichfremdheit Versuch, die Erinnerung zu unterdrücken Persönliches Verantwortungsgefühl hohe Selbstverantwortungszuschreibung Mißerfolge internalisieren Belastungsbewältigung auf emotionaler Ebene Engagiertheit Zielorientiertheit ------------------------ Soziale Unterstützung reduziert Risiko
Lerntheoretisch gesehen: Konditionierung von Angst Vermeidungsreaktionen entwickeln (nach Vergewaltigung den Ort meiden) Furcht (Vermeidung) verstärkt durch Angstreduzierung negativ Verlust ans Kontrolle und Vorhersagbarkeit Psychodynamisch (Horowitz) Erinnerungen sind schmerzhaft und führen zur Unterdrückung/Verdrängung Biologisch Zwillingsstudien weisen auf genetische Disposition hin Trauma steigert Norepinephrinspiegel, führt zu Schreckhaftigkeit und stärkerer Emotionsexpression Stimulierung des noradrenogenen Systems führt zu Panikattacken und Rückfällen höhere Empfindlichkeit der noradrenogenen Rezeptoren |
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